30.12.2004 | Vorgestellt: Jubiläumsaufnäher des Christoph 5 |
Anlässlich des bereits im November 2003 zu feiernden, 30-jährigen Jubiläums wurde ein Jubiläumsaufnäher aufgelegt, der diese Zeit der "Luftrettung im Dreiländereck" (Rheinland-Pfalz, Hessen sowie Baden-Württemberg) entsprechend würdigt.
Das im Durchmesser rund 10 Zentimeter messende Abzeichen zeigt den Zivilschutz-Hubschrauber "Christoph 5" im Dreiländereck vor den Umrissen der drei bereits genannten Bundesländer. Am unteren Rand - gewissermaßen als "Fundament" - finden sich die Wappen der BGS-Fliegerstaffeln Mitte (früher für den fliegerisch-technischen Part zuständig) sowie Süd (übernimmt diese Aufgaben heute). Darüber hinaus durften selbstverständlich auch nicht die Zeichen der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik (BGU, Standortkrankenhaus des Rettungshubschraubers) und jenes des DRK, welches die Rettungsassistenten stellt, fehlen.
Abgerundet wird dieses Fundament durch das Wappen des Landes Rheinland-Pfalz, welches als Träger des (Luft-)Rettungsdienstes eine ebenso tragende Rolle spielt. Somit finden sich alle Beteiligten in der Gesamtkomposition wieder und insbesondere die Bedeutung von Teamarbeit und enger Kooperation kommt durch diesen Aufnäher zum Ausdruck.
Trotz allem bleibt für Sammler eine schlechte Nachricht: Gedacht ist der Jubiläumspatch nur für Stationsangehörige, nach "außen" wird er nicht abgegeben. Von diesbezüglichen Anfragen bittet die Station abzusehen.
Der abgebildete Scan wurde freundlicherweise vom Team des Christoph 5 zur Verfügung gestellt. | Copyright Christoph 5 - Dr. Christoph Woelfl | Sowohl Grafik als auch Motiv sind urheberrechtlich geschützt. Die weitere Verwendung setzt das schriftl. Einverständnis des Rechteinhabers voraus! Änderungen und Farbabweichungen vorbehalten.
22.12.2004 | DRF: mit neuem Präsidenten ins kommende Jahr |
1943 in Stuttgart geboren, studierte Helmut Nanz in München und Nürnberg Betriebswirtschaftslehre. 1968 schloss er sein Studium zum Diplom-Kaufmann ab und volontierte anschließend in Montreal in einem bedeutenden kanadischen Supermarkt-Unternehmen. 1969 wurde Helmut Nanz Mitglied der Geschäftsleitung der Nanz-Gruppe, einem Lebensmittel-Filialunternehmen. Das Amt des Vorstandsvorsitzenden der Nanz-Gruppe übernahm der Stuttgarter 1982. Seit 1989 ist er auch Aufsichtsratsvorsitzender der Helmut Nanz-Stiftung.
Von 1983 bis 1999 war er außerdem Honorargeneralkonsul von Indien, seit 1973 ist er Mitglied der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer der Region Stuttgart.
Helmut Nanz ist zudem Aufsichtsratsmitglied der Fielmann AG sowie der Reiff GmbH und engagiert sich im kulturellen Bereich, so zum Beispiel als Vorsitzender des Stuttgarter Kammerorchesters. Weiterhin ist er Kuratoriumsmitglied der Ludwigsburger Schlossfestspiele und der Bachakademie Stuttgart.
Nach einer Pressemitteilung der DRF vom 22.12.2004
18.12.2004 | Chinesische Delegation zu Gast bei Christoph Murnau |
Der Besuch der Station von "Christoph Murnau" war Abschluss eines 10-tägigen Informationsbesuches in Deutschland, um Struktur und Organisation des hiesigen Rettungsdienstes näher kennenzulernen. Nach der Begrüßung durch den Ärztlichen Direktor der BG-Unfallklinik Murnau, Prof. Dr. Volker Bühren, und dem Geschäftsführer der ADAC-Luftrettung, Friedrich Rehkopf, konnten sich die chinesischen Führungskräfte in zwei Vorträgen über den Aufbau der Luftrettung in Deutschland und die medizinische sowie einsatztaktische Organisation informieren. Abgerundet wurde dieser Austausch durch die Besichtigung des "Christoph Murnau", der sich auch die Gelegenheit zu Diskussionen hinsichtlich möglicher Kooperationen anschloss.
Das Luftrettungszentrum an der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Murnau besteht seit nunmehr 10 Jahren, wobei die ADAC Luftrettung GmbH seit 1998 an der gebirgsnahen Station im Einsatz ist. Schwerpunkte des Hubschraubers mit dem Rufnamen "Christoph Murnau" sind Verlegungen von schwerkranken Patienten aus kleineren Krankenhäusern der Umgebung in medizinische Zentren und die Rettung von verletzten bzw. erkrankten Bergsteigern aus unwegsamen Gelände. Für letztere Aufgaben ist der Hubschrauber vom Typ BK 117 mit einer Rettungswinde und ergänzendem Material ausgerüstet.
Die Bilder zeigen die Delegation bei ihrem Besuch an der
rettungshubschrauber-Station in Murnau | (c) ADAC Luftrettung GmbH, München
Der oben stehende Text entstand auf Basis einer Pressemitteilung
der ADAC Luftrettung GmbH
17.12.2004 | Christoph 26: zum Jubiläum der passende Aufnäher |
Nachdem erste Planungen im August 2004 begonnen hatten,
stand schnell fest: Neben dem Rettungshubschrauber an sich, sollte ebenso
ein Bezug zum Einsatzgebiet bzw. Standort zu finden sein. Auch sollten
die 24-Stunden-Einsatzbereitschaft sowie die Option zu Windeneinsätzen
nicht untergehen.
Mit BK-Helicopter-Patch-Design konnte ein Partner gefunden
werden, mit dem die Idee des Jubiläumspatches umgesetzt werden konnte.
Nach Vorlage eines Fotos, das während des diesjährigen Windentrainings entstanden war, wurde das Abzeichen realisiert. Es misst im Durchmesser ca. 11,5 cm und zeigt die BK 117, D-HMUZ, bei einem Windenmanöver vor den Wappen des Landes Niedersachsen, des Landkreises Friesland sowie dem Arngaster Leuchtturm welcher im Jadebusen vor Wilhelmshaven und somit auch Sande steht.
Sammler werden allerdings nur in sehr begrenzter Anzahl
Gelegenheit haben, den Jubiläumsaufnäher zu erwerben. In erster
Linie ist er für CREW Member des Christoph 26 gedacht und wird somit
eine echte Rarität bleiben. Anfragen zum Erwerb des Aufnähers
an die Station sollten daher unterbleiben. Wer dennoch Interesse hat, für
den könnte sich ein Blick auf die Seiten eines bekannten Internetauktionshauses
jedoch lohnen: dort wird der Aufnäher demnächst in geringer Stückzahl
zum Kauf angeboten.
Der abgebildete Scan wurde freundlicherweise von Bernd Kaminski sowie dem Team des Christoph 26 zur Verfügung gestellt. | Produktion: BK-Helicopter-Patch-Design | Copyright Christoph 26 | Sowohl Grafik als auch Motiv sind urheberrechtlich geschützt. Die weitere Verwendung setzt das schriftl. Einverständnis des Rechteinhabers voraus! Änderungen und Farbabweichungen vorbehalten.
14.12.2004 | BMI: Endlich Klarheit - Diese Stationen werden abgegeben |
Demnach ist ein Wechsel der Station des Christoph 8 (Lünen) an die ADAC Luftrettung GmbH, der bereits zuvor offiziell bestätigt worden war, schon zum April des kommenden Jahres (2005) vorgesehen. Als weitere Stationen sollen Magdeburg (Christoph 36), Nordhausen (Christoph 37) und Ludwigshafen (Christoph 5) zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Ein zeitlicher Rahmen für die Abgabe dieser drei Standorte ist hingegen noch nicht festgelegt; er dürfte jedoch in Abhängigkeit vom schrittweisen Auslauf der Leasingverträge und der daraus resultierenden Rückgabe von Hubschrauber des Typs Bo 105 an Eurocopter Deutschland sowie von der Einführung einer neuen Hubschraubergeneration in die ZSH-Flotte zu sehen sein.
In Sachen Hamburg* ist unterdessen noch keine Entscheidung bezüglich der Fortführung des Flugbetriebes mit einem ZSH nach Ausscheiden der Luftwaffe gefallen. Nach bisherigen Informationen ist die Festlegung des BMI auf insgesamt noch zwölf Stationen jedoch endgültig, sodass offen ist, welcher zusätzliche Standort aufgegeben werden würde bzw. ob es überhaupt soweit kommt.
Für die Reduzierung war ein Bericht des Bundesrechnungshofes ausschlaggebend, der für die fliegerische Ausbildung der Piloten des BGS eine Anzahl von zwölf Stützpunkten als ausreichend ansah. Bei der Wahl der abzugebenden Standorte dienten dabei neben Ausbildungsinteressen des BGS auch eine möglichst gleichmäßige Anbindung (jeweils zwei Stationen) an die Standorte des BGS-Flugdienstes als Entscheidungskriterien. Da auch weiterhin insbesondere der Aspekt der Wirtschaftlichkeit gewahrt bleiben sollte, war bereits im Vorfeld abzusehen, dass sowohl Einsatzaufkommen, als auch die Entfernung zu den jeweiligen Fliegerstaffeln eine (mit)entscheidende Rolle spielen würden und zivilschutz-taktische Gesichtspunkte demgegenüber mitunter zurückzustehen hätten.
* Nicht unbegründeten Spekulationen zur Folge ist in Hamburg eine neue Version des von der ADAC Luftrettung GmbH geprägten Begriffes des "Betreibermodells" denkbar, wobei das BMI durch einen Zivilschutzhubschrauber und Luftfahrzeugführer des BGS die fliegerische Komponenten übernähme, während der medizinische Part weiterhin in die Verantwortlichkeit des BwK entfiele.
18.12.2004: Karte ergänzt
07.12.2004 | Einsatzzeiten der ZSH im November |
In den ersten 11 Monaten diesen Jahres waren die ZSH damit insgesamt über 6500 Stunden in der Luft. Orientiert an den Vorjahresergebnissen für den Monat Dezember erscheint eine Gesamtflugzeit von knapp 6900 Stunden für 2004 realistisch.
27.11.2004 | "Christoph" Kalender-Edition 2005 verfügbar |
Der neue ADAC Luftrettungskalender 2005 ist ab sofort lieferbar. Auch in der aktuellen Auflage begleiten erneut zwölf attraktiv zusammengestellte Monatsblätter durch das kommende Jahr.
Nach Jahreszeiten, Landschaften und Hubschraubertypen ausgewählt, zwischen Tag und Nacht, Action und Ruhe schwankend, lassen die Motive die unglaubliche Vielfalt der Luftrettung erkennen. Dabei fiel die Wahl nicht leicht, galt es doch aus tausenden von übersandten Fotos nach intensiven Diskussionen und Präsentationen eine gelungene Mischung zu erstellen.
Geleitet von dem Grundsatz, die jeweiligen Bilder vier Wochen lang als Kalendermotive betrachten und genießen zu können, gelang diese "Komposition" jedoch und dokumentiert nun im Großformat von 31 x 42 cm die schönsten Momente aus der täglichen Arbeit der fliegenden "gelben Engel".
So ist die Kalender-Edition wieder einmal ein stimmungsvoller Begleiter durch das Jahr - und sicherlich auch eine gute Geschenkidee.
Zu beziehen ist die "Christoph" Kalender-Edition zum Preis
von 13,- Euro zuzügl. der Versandkosten direkt online bei der ADAC-Luftrettung
GmbH sowie unter ISBN 3-933266-47-5 im Buchhandel.
Weitere Impressionen des neuen Kalenders:
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Copyright by ADAC-Luftrettung GmbH, München | Produktion Werner Wolfsfellner MedizinVerlag, München | Die abgebildeten Fotos sind Teil des ADAC-Luftrettungskalenders und urheberrechtlich geschützt. Die weitere Verwendung setzt das schriftl. Einverständnis des Rechteinhabers voraus!
11.11.2004 | Einsatzzeiten der ZSH im Oktober: EC 155 als Notarztzubringer |
Erstaunlich ist, dass Christoph 14 im Oktober die wenigsten Stunden in der Luft war, während die Kemptener Maschine sogar über 50 (Flug-)Stunden für die Luftrettung im Einsatz war. Mit über 47 Stunden liegt auch Ludwigshafen (Christoph 5) über dem Durchschnitt.
An den Stationen Brandenburg, Kassel und Hannover wurde aus flugbetrieblichen Gründen vorübergehend eine EC 135 des Bundesgrenzschutzes mit EMS-Ausstattung eingesetzt.
Erstmalig übernahm in Nordhausen eine EC 155 der BGS-Fliegerstaffel Mitte kurzfristig den Einsatzbetrieb. Dabei fungierte sie im Rahmen zweier Primäreinsätze als Notarztzubringer, während die BO 105 vorübergehend nicht einsatzbereit war.
Die BO 105 D-HBGS wird in den kommenden Wochen aufgrund einer länger andauernden Wartung nicht einsatzklar sein. Sie wurde daher am heutigen Tag (11.11.2004) vom bisherigen Einsatzdienst in Köln-Merheim durch die D-HGSC abgelöst und in die Staffel nach St. Augustin-Hangelar überführt.
Übrigens: Nach einer Wartungsmaßnahme ist die
EC 135 "D-HVBI" mit neuem Farbanstrich in die Staffel zurückgekehrt.
Die Maschine des Bundesgrenzschutzes fliegt jetzt in kobaltblau; gleichzeitig
wurde sie auf die stärkere Triebwerksvariante "T2" umgerüstet.
Damit ist dies der mittlerweile zweite Hubschrauber vom Typ EC 135 in dieser
Farbe; weitere Umlackierungen werden folgen. Die erste EC 135 in blauer
Farbe (D-HVBW) war Anfang Oktober "zu Besuch" am Standort des Christoph
8 in Lünen.
16.10.2004 | EC 135 und neue Station für ANWB |
So wird die "Medical Air Assistence BV" (MAA), eine Tochtergesellschaft des niederländischen Automobilclubs ANWB, zum 1. Januar den Flugbetrieb an der Station des in Nijmegen beheimateten "Lifeliner 3" übernehmen und damit den bisherigen Operator (Schreiner Airways Rotary Wing) ablösen.
Hierfür wird die ADAC Luftrettung GmbH eine der drei neuen EC 135, deren Auslieferung im Dezember diesen Jahres ansteht, der niederländischen Luftrettungsorganisation zur Verfügung stellen und diese Maschine auch unter niederländischer Kennung zulassen.
Das seit nunmehr gut einem Jahr bestehende EUREGIO-Projekt, das den grenzüberschreitenden Einsatz des Nijmeger Traumahelikopters sowie des in Duisburg stationierten ZSH "Christoph 9" ermöglicht, soll durch den Wechsel des Betreibers nicht betroffen werden.
Mit seinen Standorten in Amsterdam ("Lifeliner 1") und
Rotterdam ("Lifeliner 2") wird der ANWB somit ab 2005 an insgesamt drei
Luftrettunszentren vertreten sein, während der Traumahelikopter in
Groningen ("Lifeliner Europa 4") weiterhin von der ADAC Luftrettung GmbH
betrieben wird.
Station | Lifeliner 1 | Lifeliner 2 | Lifeliner 3 | Lifeliner Europa 4 |
Einsätze | 618 | 604 | 474 | 433 |
Lifeliner 3: bisher eine MD 900 |
16.10.2004 | 13. Fachtagung Luftrettung |
Informationen zu Programm, Anmeldung und Teilnahme entnehmen Sie bitte den hier bereitstehenden Downloads. Weitere Hinweise zu dieser Veranstaltung sind auch auf den Internetseiten der ADAC-Luftrettung unter www.adac.de/luftrettung abrufbar.
13. Fachtagung Luftrettung | Meldung vom 11.04.2004
13. Fachtagung Luftrettung
| Download Programm (PDF; ca. 386 kb)
13. Fachtagung
Luftrettung | Download Info-Flyer (PDF; ca. 735 kb)
13. Fachtagung
Luftrettung | Download Anmeldeformular (PDF; ca. 46 kb)
Obige Grafik wurde dem ebenfalls hier bereitgestellten Informationsflyer entnommen | Copyright ADAC-Luftrettung GmbH, München / Konzeption: Werner Wolfsfellner MedizinVerlag, München | Die weitere Verwendung setzt das schriftl. Einverständnis des Rechteinhabers voraus! | Herzlichen Dank für die Bereitstellung der Daten.
06.10.2004 | Einsatzzeiten der ZSH im September 2004 |
Für Christoph 2, Christoph 5 und Christoph 7 waren vorübergehend EC 135 mit EMS-Kit des BGS im Flugbetrieb eingesetzt.
24.09.2004 | EC 135 als Christoph 60 – Besichtigungstermin |
„Der Hubschrauber vom Typ EC 135, der in Suhl den bisherigen Typ BO 105 ablöst, gehört zur neuesten Hubschraubergeneration“, betonte DRF-Geschäftsführer Steffen Lutz bei der Indienststellung. „Durch ihre Bauweise und ihre leistungsstarken und geräuscharmen Triebwerke ist die EC 135 zum Einsatz als Rettungshubschrauber optimal geeignet.“
Bereits seit Ende August diesen Jahres flog die EC 135 mit der Luftfahrzeugkennung D-HDRC Einsätze vom Zentralklinikum in Suhl aus - allerdings nur inoffiziell. Mit der heutigen Veranstaltung wurde ein weiterer Schritt bei der Mordernisierung und Optimierung der Luftrettung in Thüringen vollzogen.
Die neue Maschine verfügt neben einem größeren Raumangebot gegenüber der bisher eingesetzten Bo 105 auch über alle medizintechnischen Geräte, die für eine optimale Versorgung von Notfallpatienten notwendig sind, wie zum Beispiel ein Notfallbeatmungsgerät, Defibrillator, Herzschrittmacher, EKG und Spritzenpumpen. Zur Hubschrauberbesatzung gehören Piloten und Rettungsassistenten der DRF sowie Notärzte des Zentralklinikums Suhl.
Im hochmodernen Hubschraubercockpit ist dem Piloten unter anderem ein Satellitennavigationssystem bei der Suche nach dem Einsatzort behilflich. So kann beim Anflug wertvolle Zeit gewonnen werden. Mit 706 PS Leistung pro Triebwerk erreicht die in Suhl eingesetzte EC 135 eine Einsatzgeschwindigkeit von 250 Kilometern pro Stunde. Ihre Reichweite beträgt pro Tankfüllung rund 670 Kilometer, für Starts und Landungen benötigt sie etwa 20 mal 20 Meter.
Seit zehn Jahren stellt der DRF-Rettungshubschrauber mit dem Funkrufnamen „Christoph 60“ die Luftrettung in Suhl und Umgebung sicher. Er wird bei Notfällen als schneller Notarztzubringer alarmiert, aber auch zum schonenden Transport von Intensivpatienten zwischen Kliniken eingesetzt. Dazu ist der mit einem Piloten, einem Notarzt und einem Rettungsassistenten besetzte Hubschrauber von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit und kann Einsatzorte im Umkreis von 50 Kilometern in maximal 15 Minuten erreichen. Das Einsatzgebiet erstreckt sich vom Erfurter Becken bis zum Frankenland (Nord-Süd) und vom Thüringer Wald bis zur Rhön (Ost-West).
Am morgigen Samstag hat nun auch die Bevölkerung Gelegenheit, den neuen Suhler Rettungshubschrauber vom Typ EC 135 zu besichtigen:
Datum: 25. September 2004
Zeit: 10 – 17 Uhr
Ort: Mühlplatz (neben dem Congress Centrum) in Suhl
DRF-Besatzungsmitglieder werden für Fragen rund um die Luftrettung und zum Luftrettungszentrum Suhl bereitstehen. Weitere Rettungsdienste aus der Region sind ebenfalls vor Ort, um über ihr Aufgabenspektrum zu informieren.
17.09.2004 | Christoph 49 fliegt 5000. Einsatz für DRF |
Der Rettungshubschrauber „Christoph 49“, der seit Mai 2000 in den Farben der DRF fliegt , wird als schneller Notarztzubringer genutzt, aber auch zum schonenden Transport von Intensivpatienten zwischen Kliniken eingesetzt. Der Hubschrauber ist mit allen medizintechnischen Geräten ausgestattet, die für eine optimale Patientenbetreuung notwendig sind. Von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang kann die mit einem Piloten, einem Notarzt und einem Rettungsassistenten besetzte Maschine Einsatzorte im Umkreis von 50 Kilometern in maximal 15 Minuten erreichen.
10.09.2004 | Einsatzzeiten der ZSH im Monat August |
Besonders auffällig ist das hohe Flugaufkommen an der Station Christoph 12 in Eutin: Die Bell 212 war dort über insgesamt 60 Stunden im Einsatz. Aber auch die Stationen in Frankfurt, Kassel, Kempten und Traunstein mit jeweils knapp unter 60 Stunden haben hohe Einsatzzeiten aufzuweisen.
Die wenigsten Stunden wurden diesmal am Standort Nordhausen erreicht.
In Kassel, Köln und Ludwigshafen kamen im August vorübergehend aus flugbetrieblichen Gründen erneut BGS-eigene Maschinen vom Typ EC 135 zum Einsatz.
Den immerhin 1.000sten Einsatz in diesem Jahr flog am 8. September Christoph 7 in Kassel. Damit ist an dieser Station bislang eine Steigerung des Einsatzaufkommens zu erkennen, auch wenn sich daraus zum derzeitigen Zeitpunkt noch keine Rückschlüsse auf die Gesamtstatistik zum Ende des Jahres ergeben. Die zahlreichen Aktivitäten des Fördervereins finden hier ihren Niederschlag. Insbesondere aus dem Bereich der benachbarten Leitstellen wird der RTH nun häufiger angefordert.
27.08.2004 | DRF fliegt 300.000sten Rettungseinsatz |
Anlass für dieses Jubiläum war der dringende Transport eines Babys in einem Inkubator (Brutkasten). Um 9.49 Uhr startete „Christoph 51“, der am Flughafen Stuttgart stationierte ITH der DRF, zu einem Krankenhaus in Göppingen, wo er zehn Minuten später landete. Dort übernahm die DRF-Besatzung ein sechs Monate altes Baby, das als Frühchen geboren worden war und zu einer dringenden medizinischen Behandlung in eine Münchner Spezialklinik transportiert werden musste. Mit dem kleinen Patienten an Bord startete „Christoph 51“ um 10.50 Uhr. Ein Kindernotarzt sowie eine Kinderkrankenschwester des Krankenhauses Göppingen und der DRF-Rettungsassistent betreuten das Baby während des Fluges. Bereits nach 39 Flugminuten erreichte der Hubschrauber die Kinderklinik in München, wo das Baby zur weiteren medizinischen Behandlung übergeben wurde.
DRF Pressemitteilung vom 27.08.2004
13.08.2004 | EC 135 fliegt erste Einsätze als "Christoph 7" |
Voraussetzung hierfür ist, dass die Stationsangehörigen zuvor auf das neue Muster eingewiesen wurden und im Umgang mit der Maschine vertraut sind, wissen, worauf besonders zu achten ist und wie man sich im Notfall verhält.
So kam nun auch erstmalig am vergangenen Freitag (06.08.2004) eine solche Maschine in Kassel zum Einsatz und nahm ihre Position auf dem regulären Standort, dem Dach des Roten Kreuz Krankenhauses, ein. Ein wahrlich ungewohntes Bild für den Kenner der Rettungsszene. Zur Crew des "Jungfernfluges" gehörten Pilot POK Frank Schäfer, PHM Hans Schäfer als HEMS-Crew-Member (beide von der BGS Fliegerstaffel-Mitte) und Notarzt Peter Stahl. Zwei Einsätze absolvierte die Maschine jeweils am 06.08. und am Montag, den 09.08., bevor wieder eine gewohnte orange BO 105 CBS zur Verfügung stand.
Die ersten Eindrücke, so Peter Stahl, zeigten positive Aspekte im zur Verfügung stehenden Platzangebot, einer hörbaren Geräuschreduktion und einer kürzeren An- sowie Abstellphase. Wenn auch die BGS-Version, auf Grund ihrer eigentlichen polizeilichen Verwendung, sicherlich nicht die ideale Rettungsmaschine sei, so gehe die Entwicklung in die richtige Richtung.
Siehe auch www.christoph7-kassel.de
Die Bilder zeigen die eingesetzte EC 135 mit dem Kennzeichen D-HVBS auf dem Dach des Rot Kreuz Krankenhauses in Kassel sowie die diensthabende Besatzung, bestehend aus Notarzt Peter Stahl (stellv. ltd. Hubschrauberarzt), HCM PHM Hans Schäfer und Pilot POK Frank Schäfer (v.l.n.r.) | (c) Christoph 7 - Kassel
Der oben stehende Text entstand auf Basis einer Pressemitteilung der ZSH-Station "Christoph 7" in Kassel | (c) Christoph 7 - Kassel, Peter Stahl | Die weitere Verwendung setzt das schriftl. Einverständnis des Rechteinhabers voraus! | Vielen Dank für die freundliche Unterstützung!
13.08.2004 | Einsatzzeiten der ZSH im Juli 2004 |
Mit über 64 Stunden liegt die Station in Kempten an der Spitze. Hier dürften auch die August-Zahlen relativ hoch liegen. Christoph 2 in Frankfurt liegt nur 30 min dahinter. Von den übrigen Standorten liegen Kassel, Ludwigshafen sowie Traunstein mit jeweils über 50 Stunden im oberen Flugaufkommenbereich. Auffällig ist die hohe Einsatzzeit in Güstrow. Hier war die Bell 212 über 53 Stunden unterwegs. Am Ende der Liste findet sich Magdeburg mit 31 Stunden.
In Ludwigshafen wurde zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft eine EC 135 eingesetzt, ebenso in Köln.
10.08.2004 | Neuer Aufnäher für Christoph 62 |
Auf Basis des schlichten Elbe Helicopter Logos wurde das neue Abzeichen gemeinsam vom Team des Christoph 62 und BK-Helicopter-Patch-Design entwickelt. Ziel war die Darstellung der BK 117 in der einzigartigen und unverkennbaren Lackierung. Ein zur Verfügung gestelltes Foto diente als Vorlage für die Darstellung des Hubschraubers.
Der so entstandene neue Stationsaufnäher hat einen Durchmesser von ca. 11,5 cm und ist ab sofort ausschließlich über das Luftrettungszentrum in Bautzen verfügbar. Ansprechpartner ist dort Herr Grenz (Grenz@elbe-helicopter.de)
Der abgebildete Scan wurde freundlicherweise von Bernd Kaminski zur Verfügung gestellt. | Produktion: BK-Helicopter-Patch-Design | Copyright by Elbe Helicopter | Sowohl Grafik als auch Motiv sind urheberrechtlich geschützt. Die weitere Verwendung setzt das schriftl. Einverständnis des Rechteinhabers voraus! Änderungen und Farbabweichungen vorbehalten.
23.07.2004 | 13. Fachtagung Luftrettung - vorläufiger Programmablauf |
Informationen zu Programm, Anmeldung und Teilnahme entnehmen Sie bitte den hier bereitstehenden Downloads. Weitere Hinweise zu dieser Veranstaltung sind auch auf den Internetseiten der ADAC-Luftrettung unter www.adac.de/luftrettung abrufbar.
13. Fachtagung Luftrettung | Meldung vom 11.04.2004
13. Fachtagung Luftrettung
| Download Programm (PDF; ca. 49 kb)
13. Fachtagung
Luftrettung | Download Info-Flyer (PDF; ca. 735 kb)
13. Fachtagung
Luftrettung | Download Anmeldeformular (PDF; ca. 46 kb)
Obige Grafik wurde dem ebenfalls hier bereitgestellten Informationsflyer entnommen | Copyright ADAC-Luftrettung GmbH, München / Konzeption: Werner Wolfsfellner MedizinVerlag, München | Die weitere Verwendung setzt das schriftl. Einverständnis des Rechteinhabers voraus! | Herzlichen Dank für die Bereitstellung der Daten.
07.07.2004 | Leipzig: Neues aus dem Vergabeverfahren |
Doch eine endgültige Entscheidung ist weiterhin nicht gefallen: Unter den beiden verbleibenden Bewerbern (IFA und ADAC Luftrettung), wird das Sächsische Staatsministerium des Innern eine neue Auswahl treffen.
Bis zur endgültigen Klärung der (Neu-)Vergabe, wird die IFA weiterhin den Betrieb des Luftrettungszentrums sicherstellen, wie sie dem Ministerium auf Anfrage hin bestätigte.
07.07.2004 | Einsatzzeiten der ZSH für Juni 2004 |
Mit jeweils über 60 Stunden liegen die Stationen Frankfurt und Kempten im Juni an der Spitze der Flugzeiten. In Traunstein und Ludwigshafen wurde mehr als 50 Stunden geflogen. Im Vergleich dazu flogen Christoph 36 (Magdeburg) und Christoph 37 (Nordhausen) "nur" knapp über 30 Stunden.
An den beiden Standorten Kempten und Traunstein wurde im Juni zur Sicherstellung des Einsatzbetriebes kurzfristig eine EC 135 der BGS-Fliegerstaffel Süd eingesetzt.
25.06.2004 | ARA Alpinübung |
Etwa 40 Teilnehmer – Piloten, Notärzte, Notfallsanitäter – so genannte HCM (Helicopter Emergency Medical Service Crew Member) - und Bergretter trainierten mit dem in Reutte stationierten ARA-Notarzthubschrauber (Funkrufname „RK-2“), der an beiden Tagen einsatzbereit blieb. Gemeinsam übten sie den Umgang mit dem Fixtausystem „Air Access“, dass zum Einsatz kommt, wenn eine Landung am Unfallort nicht möglich ist. Mit Hilfe des am Hubschrauber befestigten Fixtaus setzt der Pilot die Retter am Unfallort ab, damit diese den Verunfallten medizinisch versorgen können. Im Anschluss wird der Patienten gemeinsam mit den Rettern am Tau hängend im Bergesack oder im Petzeldreieck (einer Art Transporttuch aus reißfestem Material) zur weiteren Versorgung zu einem geeigneten Zwischenlandeplatz geflogen.
Weiterhin schulten Bergretter unter Anleitung eines Ausbilders der Alpingendarmerie ihre Flugrettungskollegen im Auf- und Abstieg sowie in der Querung von steilen Schneefeldern und brüchigem Gelände und zeigten ihnen Kletter-, Abseil- und Bergetechniken. Das medizinische Personal unter Anleitung eines Notarztes sowie eines Ausbilders vom Österreichischen Roten Kreuz vermittelte den Kollegen medizinisch relevante Besonderheiten, die es bei der Bergung von verunfallten Personen im alpinen Gelände zu beachten gilt.
TEAM-DRF Pressemitteilung vom 25.06.2004
25.06.2004 | DRF nutzt "Virtuelle Private Netzwerke" |
„Virtuelle Private Netzwerke“ (VPN) sind gewissermaßen private Netzwerke im öffentlichen Internet. Die DRF nutzt das Internet, um die Daten auf den Rechnern ihrer deutschlandweit 18 Luftrettungszentren in verschlüsselter Form auszutauschen. Damit bildet die DRF eine Art privates Netz innerhalb des Internets. Diese Netzwerktechnik hat den Vorteil, dass die verwendeten Programme nicht mehr auf den einzelnen Rechnern selbst, sondern nur noch einmalig auf einem zentralen Rechner in der DRF-Zentrale in Filderstadt installiert werden müssen. Zudem können die Mitarbeiter der EDV-Abteilung die Rechner an den Luftrettungszentren ebenfalls von Filderstadt aus warten. Aufwändige und kostenintensive Dienstreisen quer durch Deutschland für Wartung und Installationen entfallen.
Das Informationstechnologie-Unternehmen Datanet unterstützte die EDV-Abteilung der DRF bei dem Aufbau der modernen Infrastruktur und lieferte die notwendige Technik. Damit die Mitarbeiter an den DRF-Luftrettungszentren die empfangenen Informationen nutzen können, läuft auf ihren Rechnern „Metaframe“, eine Software der Firma Citrix. Sie überträgt die Oberfläche eines angeforderten Programms und nutzt Tastatur und Maus des Computers vor Ort. „Die Investition in die neue Technik lohnt sich. Denn schon jetzt fallen die laufenden Kosten für Wartung und Programmerneuerungen deutlich geringer aus“, fasst Harald Brendel, IT-Manager bei der DRF, zusammen. „So können wir jetzt zum Beispiel auch leistungsstarke Programme installieren, ohne die vorhandenen Rechner gegen neue, leistungsfähigere austauschen zu müssen.“
DRF Pressemitteilung vom 25.06.2004
25.06.2004 | DRF erteilt Type Ratings |
Nach der Genehmigung des Luftfahrt-Bundesamtes startete der Ausbildungsbetrieb zum 1. April mit seinem ersten Lehrgang am DRF-Operation-Center am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden. Seither haben die DRF-Ausbilder (Type Rating Instructors) dort sieben Piloten in fünf Ausbildungsgängen erfolgreich geschult. Weitere Lehrgänge sind für die zweite Jahreshälfte geplant. Die DRF bildet auf den Hubschraubertypen BO 105, BK 117 und EC 135 aus.
Zur Ausbildung gehören pro Hubschraubermuster ein knapp einwöchiger Theorieunterricht, in dem die Piloten unter anderem Details über Aufbau, Antriebssysteme und Rotoren des Hubschraubers sowie über dessen Flugleistung und Beladungsmöglichkeit erfahren. Nach dem bestandenen Theorietest lernen die Piloten in einem etwa einwöchigen Praxisteil die sichere Handhabung des für sie neuen Hubschraubertyps.
Trainiert werden alle notwendigen Flugübungen, spezielle Start- und Landeverfahren sowie besondere Notverfahren für eventuell eintretende Störungen während eines Fluges. Abschließend müssen die Piloten ihre Kenntnisse in einem ungefähr einstündigen Prüfungsflug, dem so genannten Checkflug, unter Beweis stellen. Ist der Prüfer, auch Type Rating Examiner (TRE) genannt, zufrieden, werden die Ausbildungsunterlagen an das LBA oder an eine andere zuständige europäische Luftaufsichtsbehörde geschickt. Dort werden sie überprüft, bevor die Piloten eine neue, erweiterte Lizenz erhalten. Wird der Pilot mit der neuen Musterberechtigung im Luftrettungsdienst eingesetzt, steht ihm ein erfahrener Kollege, der so genannte Supervisionskommandant, zur Seite, um die gerade erworbenen Kenntnisse zu vertiefen.
„Der Vorteil unseres DRF-eigenen Ausbildungsbetriebes ist, dass alle unsere Ausbilder als Piloten aktiv in der Luftrettung tätig sind. Somit können sie ihren Theorieunterricht mit aktuellen Praxiserfahrungen ergänzen“, betont Winfried Beikler, Fachbereichsleiter Flugbetrieb bei der DRF und verantwortlich für TRTO. „Zudem liegt das Schulungszentrum direkt an der DRF-Werft, in der unsere Hubschrauber gewartet werden, so dass die Ausbilder ihren Schülern die hubschrauberspezifischen Teile des jeweiligen Musters direkt vor Ort anschaulich erklären können.“
DRF Pressemitteilung vom 25.06.2004
25.06.2004 | DRF: medizinisches Simulationstraining für Luftrettung |
Als eine der ersten Luftrettungsorganisationen in Europa bietet die gemeinnützige DRF (Deutsche Rettungsflugwacht e.V.) ihren Medizinern und Rettungsassistenten jetzt die Möglichkeit, an mobilen Patientensimulatoren zu trainieren. Dabei arbeitet die DRF mit den führenden Simulationszentren in Deutschland zusammen.
Erste Trainingseinheiten mit Ärzten und Rettungsassistenten haben bereits in einem Ambulanzflugzeug und in einem Hubschrauber der DRF stattgefunden. Bei dem Training wird eine der modernsten mobilen Hightech-Simulationspuppe eingesetzt. Diese wird an die medizinischen Geräte an Bord der Ambulanzflugzeuge und Hubschrauber angeschlossen. Mit der Simulationspuppe und dem medizinischen Equipment können die häufigsten medizinischen Komplikationen praxisnah und im Team trainiert werden. So können zum Beispiel ein Herzinfarktpatient mit drohendem Kreislaufstillstand oder ein Traumapatient simuliert werden. Die Simulationspuppe gibt EKG-Rhythmen, Herz- und Atemgeräusche und weitere klinische Symptome wieder. Desweiteren können an ihr das Legen von Infusionen, Spritzenpumpen und Medikamente verabreicht sowie sämtliche Drainagen gelegt werden.
Die Übungen werden auf Video aufgezeichnet und abschließend gemeinsam ausgewertet. „Die Teilnehmer haben unsere Trainingsprogramme durchweg positiv bewertet“, sagt Dr. Jörg Braun, Medizinischer Leiter der DRF. „Das hat uns dazu veranlasst, in Zukunft regelmäßig Simulationsfortbildungen in den Ambulanzflugzeugen und Hubschraubern der DRF anzubieten.“
Um Informationen und Erfahrungen in diesem Bereich auch auf internationaler Ebene auszutauschen, nahm die DRF im Juni am jährlichen Treffen der Society in Europe for Simulation Applied to Medicine, SESAM 2004, in Stockholm/Schweden teil. Im Rahmen dieses Kongresses führte Dr. Gerson Conrad, bei der DRF verantwortlich für die ärztliche Fortbildung, anhand eines Postervortrages den Ablauf eines Simulatortrainings in DRF-Ambulanzflugzeugen vor.
DRF Pressemitteilung vom 25.06.2004
24.06.2004 | ARA nimmt Betrieb in Oberwart auf |
Standort des nunmehr vierten von der ARA betriebenen Stützpunktes ist das Gelände des Fleckviehzuchtverbandes. Von dort aus kann der Notarzthubschrauber Einsatzorte im Umkreis von 50 Kilometern innerhalb von maximal 15 Minuten erreichen. Die Maschine mit dem Funkrufnamen „ARA-4“ soll in erster Linie als schneller Notarztzubringer genutzt, aber auch zum schonenden Transport von Intensivpatienten zwischen Kliniken eingesetzt werden und somit den örtlichen bzw. regionalen Rettungsdienst ergänzen.
Die ARA-Flugrettungs GmbH wurde 2001 als gemeinnützige GmbH gegründet und betreibt in Österreich professionelle Notfallmedizin mit Notarzthubschraubern und Ambulanzflugzeugen. Das Luftrettungsunternehmen mit Sitz in Bregenz ist Partner in der Luftrettungsallianz TEAM DRF und zudem ein nach gültigen Richtlinien für die Luftfahrt lizensiertes Unternehmen mit einem Luftverkehrsbetreiberzeugnis (AOC).
Neben dem Hubschrauber in Oberwart sind drei weitere ARA-Notarzthubschrauber an den Luftrettungszentren Fresach/Kärnten und Reutte/Tirol dauerhaft sowie in der Region Ramsau/Dachstein in den Wintermonaten stationiert. Die in Fresach und Ramsau stationierten Hubschrauber sind jeweils mit einer Rettungswinde, der Tiroler Hubschrauber mit einem Fixtau ausgerüstet.
21.06.2004 | Einsatzzeiten der ZSH (April / Mai) |
Im April waren die orangefarbenen RTH im Rahmen der Luftrettung insgesamt etwas mehr als 611 Stunden in der Luft. Als einzige Station konnte dabei Kempten die 50-Stunden-Marke knacken. Bei allen anderen Stationen bewegten sich die Zeiten im üblichen Rahmen. Christoph 36 (Magdeburg) und 37 (Nordhausen) wiesen die niedrigsten Einsatzzeiten auf.
Als Besonderheit ist zu vermerken, dass in Brandenburg kurzzeitig ein Hubschrauber vom Typ Alouette II als reiner Notarztzubringer bereitgehalten wurde, während in Hannover erstmalig für kurze Zeit eine EC 135 bereitstand. Aus flugbetrieblichen Gründen war auch an der Station in Traunstein eine BGS-eigene EC 135 im Einsatz.
Die insgesamt 674 Flugstunden des Monats Mai bewegen sich jahreszeitlich bedingt in einer normalen Größenordnung. Die Station des Christoph 17 liegt dabei mit knapp über 57 geflogenen Stunden an der Spitze. Auch Eutin liegt mit 55 Stunden oberhalb des Durchschnitts. Traunstein hat im Vergleich mit 43 Stunden ein relativ niedriges Flugaufkommen zu verzeichnen. Die geringste Zeit war Christoph 36 aus Magdeburg eingesetzt.
An der Station Christoph 7 in Kassel war am 19. Mai aus flugbetrieblichen Gründen eine Alouette II eingesetzt, die einen Einsatz als Notarztzubringer zu einem internistischen Notfall flog, bevor wieder eine BO 105 zur Verfügung stand.
Im Vergleich zum Vorjahr sind die Flugstunden mit Stand 31. Mai leicht um etwas mehr als 6 % zurückgegangen. Rückschlüsse auf das Gesamtjahr 2004 lassen sich daraus bisher noch nicht ableiten, da derartige Schwankungen von Jahr zu Jahr durchaus noch als normal anzusehen sind. Auch bei einzelnen Stationen lassen sich bisher keine wesentlichen Unterschiede zum Vorjahr erkennen.
18.06.2004 | EC 135 für Uelzen - neuer Aufnäher |
Im Rahmen einer Feierstunde erfolgte die offizielle Indienststellung der EC 135 gestern Vormittag durch den Niedersächsischen Minister für Inneres und Sport, Herrn Uwe Schünemann, im Beisein der Medien.
Und auch auf den Aufnähern der Station löste die EC 135 das alte Hubschraubermuster ab. Der neue, anlässlich dieses Ereignisses vorgestellte Patch des "Heidehubi", wie die Besatzungen den Rettungshubschrauber liebevoll getauft haben, zeigt neben dem neuen Hubschrauber auch wieder das Maskottchen, den "Uhlenköper", der bereits auf den alten Aufähern zu finden war.
Das neue, im Durchmesser etwa 11,3 cm große Abzeichen, ist ab sofort über die Station zu beziehen.
Der abgebildete Scan wurde freundlicherweise von Bernd Kaminski zur Verfügung gestellt. | Produktion: BK-Helicopter-Patch-Design | Sowohl Grafik als auch Motiv sind urheberrechtlich geschützt. Die weitere Verwendung setzt das schriftl. Einverständnis des Rechteinhabers voraus! Änderungen und Farbabweichungen vorbehalten.
27.05.2004 | Christoph 7: Kinderbuch über Luftrettung |
Immer wieder sind die Kinder aus Kindergärten, Grundschulen
und Vereinen gern gesehene Gäste an der Luftrettungsstation "auf"
dem Kasseler Rot-Kreuz-Krankenhaus, sind ihr Interesse an dem Hubschrauber
und die Fragen zur Arbeit der Luftretter doch groß.
Allerdings war das Angebot an "Mitbringseln", Erinnerungen
und kindgerechtem Informationsmaterial bisher nicht zufriedenstellend,
konnte man abgesehen von der selbst erstellten Malvorlage lediglich Aufkleber
oder Anstecker anbieten. Aus diesem Grund dachten die Mitglieder des Kasseler
Rettungshubschraubers schon vor geraumer Zeit über Alternativen nach.
Vor einigen Monaten kam dann die zündende Idee und mit Unterstützung eines in der Nähe ansässigen Künstlers, viel Motivation, der Hilfe des Fördervereins der Luftrettungsstation und der Firma Osterberg aus Kassel, wurden in nur vier Monaten ein Verlag gegründet, das neue Buch zusammengestellt, gedruckt, gebunden und schließlich am 8. Mai fix und fertig zum Vertrieb vorgestellt. Das Besondere an diesem Werk sind dabei mit Sicherheit die zahlreichen Aquarelle, die jede der Geschichten anschaulich "bebildern" und dem Buch so eine ganz besondere Note verleihen.
Neben den sieben interessanten Geschichten, erhalten die kleinen - und natürlich auch großen - Leser im Anhang noch viele wissenswerte Zusatzinformationen zum Kasseler Rettungshubschrauber und der deutschen Luftrettung im Allgemeinen.
Nun fand im Rahmen der Kinderlesewoche auch eine erste Lesung mit Grundschülern sowie anschließender Besichtigung von Station und Hubschrauber statt - mit vollem Erfolg.
Wer sich für das Buch und / oder die Arbeit der Kasseler Luftretter interessiert und sie unterstützen will, findet weitere Informationen auf der Homepage des Standortes unter www.christoph7-kassel.de
Die Fotos zeigen die ersten beiden Klassen der Wilhelm Lückert Schule nach der Lesung im Rahmen der Kinderlesewoche im Kasseler Rot Kreuz Krankenhaus sowie von links nach rechts Polizeihauptkommissar im Bundesgrenzschutz Peter Keim (stationsverantwortlicher Pilot), Peter Stahl (stellv. ltd. Hubschrauberarzt und Vorsitzender des Fördervereins) und Frau Dr.Carola Krokowski (Autorin) bei der Überreichung des Kinderbuches. | (c) Christoph 7 - Kassel | Die weitere Verwendung setzt das schriftl. Einverständnis des Rechteinhabers voraus! | Vielen Dank für die freundliche Unterstützung!
27.05.2004 | Christoph 5 geht online |
Unter anderem auch deswegen, ist das Angebot noch nicht vollständig ausgereift und soll in der nächsten Zeit schrittweise weiter ergänzt und auf dem aktuellsten Stand gehalten werden.
Luftrettung - die Info Seite wünscht einen gelungenen "Start" und zahlreiche Besucher!
01.05.2004 | Neues Bundesamt für die ZSH zuständig |
Ein Teil dieser Arbeit ist die Bereitstellung von geeigneter Ausstattung für verschiedene Aufgabenbereiche des Katastrophenschutzes, der in die Zuständigkeit der Länder fällt. Dazu gehören auch der Sanitäts- und Betreuungsdienst. Das BMI hat bisher das Hilfeleistungspotenzial der Länder u.a. damit unterstützt, indem es ihnen Zivilschutz-Hubschrauber (ZSH) zur Verfügung gestellt hat, die auch im Luftrettungsdienst eingesetzt werden können. Die verwaltungsmäßige Betreuung liegt beim BBK, während nach wie vor der Flugdienst des BGS die Piloten stellt und mit dem Bereich Technik die Einsatzbereitschaft sicherstellt.
Von Anfang an ist mit den ZSH ein wesentlicher Beitrag zum Aufbau eines bundesweiten, flächendeckenden Luftrettungsnetzes geleistet worden. Mitte der 90er Jahre flogen an insgesamt 22 Stationen in Deutschland die orangefarbenen Hubschrauber des BMI, bevor eine Reduzierung um sechs Stationen erfolgte, an denen heute Maschinen des ADAC und der DRF stehen. Der Bund betreibt zur Zeit noch mit insgesamt 24 Hubschraubern 16 Stationen. Die Flotte umfasst 22 BO 105 CBS-5, von denen 17 geleast sind; fünf Hubschrauber diesen Typs und zwei Bell 212 sind bundeseigen.
Bereits auf der ILA 2002 hat sich Bundesinnenminister Otto Schily dahin gehend geäußert, dass der Bund auch weiterhin mit ZSH aktiv die Länder unterstützen will. Zwischenzeitlich steht fest, dass in absehbarer Zeit die ZSH an dann nur noch insgesamt 12 Stationen fliegen sollen. Die abschließende Entscheidung über die abzugebenden Stationen ist noch nicht gefallen. Es ist jedoch bekannt, dass Christoph 8 in Lünen aller Voraussicht nach vom ADAC übernommen wird. Der Zeitpunkt ist noch offen.
Dringend erforderlich ist eine schnelle Erneuerung der Flotte der ZSH, um den aktuellen Stand von Technik und medizinischer Versorgung zu erhalten. Den anderen Betreibern gegenüber würde man sonst ins Hintertreffen geraten. Die internationalen Vorschriften geben zudem den 31. Dezember 2009 als Termin vor, zu dem die derzeit vorhandenen Hubschraubertypen der ZSH-Flotte nicht mehr in der Luftrettung eingesetzt werden dürfen.
Es bleibt daher abzuwarten, wann - lange nach der politischen Entscheidung - nunmehr finanzielle Mittel für die Ersatzbeschaffung bereitstehen. Vielleicht erhalten die ZSH im neuen BBK auch einen höheren Stellenwert, der sich u.a. an einem stärkeren Engagement des Bundes in der Betreuung "seiner" Stationen festmachen lässt. Dieses würde sich sowohl mit dem eingesetzten Potenzial, als auch mit der neuen Ausrichtung der Aufgaben des BBK vereinbaren lassen.
26.04.2004 | Einsatzzeiten der ZSH im März |
11.04.2004 | 13. Fachtagung Luftrettung - Vorschau |
Diesmal werden insbesondere die Auswirkungen der Umstrukturierung des deutschen Gesundheitssystems auf die Luftrettung und deren zukünftige Bedeutung für die (Notfall-) Medizin im Mittelpunkt der Konferenz stehen. Auch die sich hieraus ergebenen Fragen zu Finanzierung und – speziell auf den Sektor des Intensivtransportes – Koordinierung der Einsätze sollen erörtert werden.
Neben diesem Schwerpunktthema bleiben andere Aspekte jedoch selbstverständlich nicht unbeachtet: medizinische Themen, wie beispielsweise Apoplexie, Reanimation, Infusionstherapie oder auch präklinische Behandlungsstrategien (load and go vs. stay and play) werden ebenso Beachtung finden wie der internationale Tourismus und seine Folgen vor allem, aber nicht nur im Bereich der Repatriierung aus Krisenregionen.
Außerdem werden sich die Teilnehmer der grenzüberschreitenden Luftrettung, Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung von Besatzungen (Stichwort Crew Resource Management), der nächtlichen Luftrettung, Neuerungen in Luftrecht und Flugbetrieb, Konzepten der technischen Rettung beim Einsatz von Hubschraubern über See und im Gebirge sowie vielen weiteren Themenkomplexen widmen.
Begleitend wird es neben der Vorführung verschiedener Rettungsverfahren unter anderem auch einen wissenschaftlichen Posterwettbewerb, eine Fachausstellung sowie ein abendliches Rahmenprogramm geben. Alles in allem erwartet so nicht nur die ADAC-Luftrettung ein breites Forum für den Meinungs- und Informationsaustausch sowie neue, mitunter wegweisende Impulse zur Weiterentwicklung der Luftrettung.
Informationen zu Programm, Anmeldung und Teilnahme entnehmen Sie bitte dem hier veröffentlichten Flyer. Weitere Hinweise zu dieser Veranstaltung werden in Kürze auch auf den Internetseiten der ADAC-Luftrettung unter www.adac.de/luftrettung publiziert werden.
13. Fachtagung
Luftrettung | Download Info-Flyer (PDF; ca. 735 kb)
13. Fachtagung
Luftrettung | Download Anmeldeformular (PDF; ca. 46 kb)
Obige Grafik wurde dem ebenfalls hier bereitgestellten Informationsflyer entnommen | Copyright ADAC-Luftrettung GmbH, München / Konzeption: Werner Wolfsfellner MedizinVerlag, München | Die weitere Verwendung setzt das schriftl. Einverständnis des Rechteinhabers voraus! | Herzlichen Dank für die Bereitstellung der Daten.
11.04.2004 | Neue Aufkleber für ZSH-Stationen |
Neben einigen weniger offensichtlichen Aktualisierungen wurde nun das Layout der für die ZSH-Stationen bestimmten Aufkleber grundlegend überarbeitet. Bisher war dort die Silhouette einer Bo 105 CB* mit dem Schriftzug "Katastrophenschutz" abgebildet. Doch die Flotte der ZSH war bereits 1996/97 vollständig auf die Version "CBS Superfive" hochgerüstet worden; den genannten Schriftzug hatte die Formulierung "LUFTRETTUNG Bundesministerium des Innern" bereits zu Beginn der 1990er Jahre abgelöst.
Dem wurde jetzt Rechnung getragen. Die aktuellen Aufkleber
zeigen die Bo 105 CBS-5* mit der derzeitigen Beschriftung "Luftrettung".
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* Ausnahme Eutin: hier wird eine Bell 212 eingesetzt,
der Aufkleber zeigt die Umrisse einer Bell UH-1D
Herausgeber der Aufkleber: ADAC-Luftrettung GmbH, München
| Sowohl Grafik als auch Motiv sind urheberrechtlich geschützt.
Die weitere Verwendung setzt das schriftl. Einverständnis des Rechteinhabers
voraus! Änderungen und Farbabweichungen vorbehalten.
05.04.2004 | Neuer Aufnäher für Christoph 77 |
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, so hebt es sich durch die außergewöhnliche Gestaltung schon auf Anhieb von 'herkömmlichen' Patches ab. Vor einem "künstlichen Horizont" (Cockpitinstrument) und den Umrissen des Landes Rheinland-Pfalz fliegt die EC 145, der Mainzer Rettungshubschrauber. Und das sogar 24 Stunden am Tag, denn Christoph 77 kann bei entsprechenden (Wetter-) Bedingungen auch nachts mit einer etwa 30-minütigen Vorlaufzeit eingesetzt werden.
Dies sowie der sog. "Dual-Use" Betrieb werden dem Betrachter durch den im Durchmesser etwa 11,3 cm großen Aufnäher bereits auf den ersten Blick vermittelt.
Nach derzeitigem Stand wird der neue Aufnäher in ca. 2 Wochen für 10 Euro pro Stück über die Mainzer Luftrettungsstation erhältlich sein. Die Abnahmemenge ist auf zwei Exemplare je Interessent begrenzt.
Der abgebildete Scan wurde freundlicherweise von Bernd Kaminski zur Verfügung gestellt. | Idee & Entwurf des Abzeichens: Jens Richter (Team Christoph 77) | Beratung & Produktion: BK-Helicopter-Patch-Design | Sowohl Grafik als auch Motiv sind urheberrechtlich geschützt. Die weitere Verwendung setzt das schriftl. Einverständnis des Rechteinhabers voraus! Änderungen und Farbabweichungen vorbehalten.
05.04.2004 | Maschinentausch in Groningen |
Am Freitag, dem 26. März., kam die üblicherweise in Wittlich eimgesetzte EC 135 "D-HLEU" direkt aus der Wartung zum Flugplatz Groningen-Eelde, wo die medizinische Ausstattung von der bisher in Groningen eingesetzten Maschine (D-HSAN) übernommen wurde. Im Anschluss daran wurde letztere ihrerseits zur 300-Stunden-Kontrolle in die Werft nach Hangelar überführt, wo sie voraussichtlich noch bis zum 16. April verbleibt.
Seit dem 27.03 stellt somit die D-HLEU als Ersatzmaschine vom Akademischen Krankenhaus Groningen (AZG) aus die Einsatzbereitschaft sicher. Da sie nur kurzzeitig in den Niederlanden fliegen wird, wurde sie nicht mit den standortspezifischen Aufklebern versehen, sondern trägt die für ihren Einsatz als "Christoph 10" übliche Beklebung.
Vergrößerung der Fotos durch Anklicken
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Links: D-HSAN am 01.04.2004 zur 300 Std.-Kontrolle bei ALT am Flugplatz Bonn-Hangelar - (c) Timo Töpfer, copterweb.de | Mitte/Rechts: D-HLEU am Standort in Groningen - (c) Jans Bastiaans | Die weitere Verwendung setzt die ausdrückliche, schriftliche Genehmigung der Rechteinhaber voraus! Den Fotografen sowie dem MMT bzw. der Besatzung des Lifeliner Europa 4 sei für ihre freundliche Unterstützung herzlichst gedankt!
30.03.2004 | Gesamtstatistik der Luftrettung 2003 |
In enger Kooperation mit www.copterweb.de führte auch Luftrettung – die Info Seite seit Beginn diesen Jahres eingehende Recherchen durch, um Ihnen an dieser Stelle mit einer gemeinsam erarbeiteten „Gesamtstatistik der Luftrettung“ einen umfassenden Überblick über Einsatzverteilung und –entwicklung für das Jahr 2003 geben zu können.
Nachfolgend haben wir für Sie umfangreiches Material bereit gestellt. Neben ausführlichen Diagrammen, die die Einsatzverteilung der Rettungshubschrauber nach Betreibern aufschlüsseln, haben wir auch eine tabellarische Übersicht zusammengestellt, aus der zusätzlich die Einsatzverteilung auf Primär-, Sekundär-, Fehl- und (soweit zutreffend und recherchierbar) auch auf Nacht- bzw. Windeneinsätze ersichtlich wird. Diese insgesamt fünf DIN A4-Seiten umfassende Statistik steht als PDF-Datei zum Download bereit:
Gesamtstatistik der Luftrettung | Download PDF-Datei (23 kb)
Einsatzverteilung | Diagramme (Download/Vollbildansicht
durch Klick)
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Erklärend ist hinzuzufügen:
Das TEAM DRF hat die Fehleinsätze nicht gesondert aufgeführt, sondern jeweils unter der Kategorie „Primär-„ bzw. „Sekundäreinsatz“ verbucht. Außerdem zu beachten ist, dass die Deutsche Rettungsflugwacht (DRF) am Standort Dresden für Finanzierung, med. Leistung und Einsatzabrechnung zuständig ist und daher auf die von ihr veröffentlichten Einsatzzahlen zurückgegriffen wurde. Betreiber des Zivilschutz-Hubschraubers ist selbstverständlich weiterhin das BMI.
Die Internationale Flugambulanz (IFA) differenzierte bei ihrer Bilanz nicht zwischen den beiden von ihr betriebenen Rettungshubschraubern. Daher konnte eine genauer aufgeschlüsselte Auswertung leider nicht erfolgen.
Die für das Jahr 2003 angegebenen Einsatzzahlen der SAR-Hubschrauber an Rettungszentren basieren auf den in der ADAC Statistik publizierten Daten, da seitens der Bundeswehr noch keine detaillierte Auswertung vorlag. Diese Daten beinhalten u.U. nicht sämtliche tatsächlich durchgeführte Einsätze, beispielsweise jene zur Unterstützung der Streitkräfte oder im Rahmen des SAR-Dienstes.
Bei der Ermittlung der Gesamtzahlen flossen jeweils nur die in Deutschland betriebenen Hubschrauberstandorte in die Berechnung ein. Im Ausland unterhaltene Luftrettungszentren oder eventuell durchgeführte Verlegungsflüge mit Flächenflugzeugen u.ä. fanden so keine Berücksichtigung.
In Kürze wird an dieser Stelle noch eine ausführlichere Auswertung der Gesamtbilanz mit weiteren Hintergrundinformationen und zusätzlichen Angaben veröffentlicht werden. Ein entsprechender Artikel ist derzeit in Arbeit.
Bitte beachten Sie, dass wir keinesfalls den Anspruch erheben, eine „offizielle“ Statistik zu veröffentlichen. Die Daten wurden von uns bestmöglich recherchiert und mit Unterstützung der jeweiligen Betreiber zusammengestellt; dennoch sind alle Angaben ohne Gewähr und Abweichungen gegenüber anderen Publikationen durchaus möglich! Auch stießen wir bei unserer Arbeit mitunter auf erhebliche Differenzen bei den Einsatzzahlen, deren Ursache in den unterschiedlichen Erfassungskriterien und –systemen der jeweiligen Stationen, Betreiber und/oder Bundesländer zu finden ist. Beachten Sie daher bitte unbedingt auch die Erläuterungen in diesem Artikel bzw. der bereitgestellten Statistik!
Hinweise zur Verwendung der hier publizierten Daten:
Die Erstellung dieser Statistik einschließlich
der vorhergehenden Recherchen, der Erstellung der Grafiken sowie der PDF-Datei
ist ein Gemeinschaftsprojekt von www.copterweb.de und Luftrettung - die
Info Seite. Grafische Gestaltung: K. Wichmann | Tabellarische Umsetzung:
D. Redmer | Die weitere Verwendung setzt die ausdrückliche, schriftliche
Genehmigung der Rechteinhaber voraus! Allen Beteiligten gilt unser Dank
für die gute Kooperation.
22.03.2004 | Neue ADAC Standortkarte verfügbar |
Die ADAC Luftrettung GmbH hat ihre Standortkarte aktualisiert. Als erste Internetseite kann Luftrettung - die Info Seite Ihnen an dieser Stelle die neue Übersicht mit Stand 03/2004 präsentieren. Auffälligste Veränderung gegenüber der vorhergehenden Auflage: der am Akademischen Krankenhaus in Groningen (NL) stationierte "Lifeliner Europa 4" ist nun auch verzeichnet. Seit Oktober des vergangenen Jahres stellt die ADAC Luftrettung GmbH den Hubschrauber für die Traumahelikopterstation.
Die aktuelle Version der Karte finden Sie ab sofort in der Rubrik "Luftrettungsstationen" oder direkt hier.
Montage: Copyright by Daniel Redmer | Quelle: Standortkarte der ADAC-Luftrettung GmbH, München (V-2004-118) / Konzeption: Werner Wolfsfellner MedizinVerlag, München | Die weitere Verwendung setzt das schriftl. Einverständnis des Rechteinhabers voraus! | Herzlichen Dank für die Bereitstellung der Daten.
10.03.2004 | Einsatzzeiten der ZSH im Februar 2004 |
10.03.2004 | Zivilschutz-Hubschrauber bei Skiflug-Weltcup |
Die Maschine des Typs Bo 105 CBS-5 (D-HGSU) war schon einen Tag vor Beginn der Veranstaltung von der BGS-Fliegerstaffel Süd in Oberschleißheim aus zur Station des Rettungshubschrauber "Christoph 17" in Kempten überführt worden, um dort mit der medizinischen Ausstattung versehen zu werden. In Art und Umfang entsprach diese selbstverständlich voll und ganz der im Einsatz als regulärer RTH verwendeten Ausrüstung. Und auch die Besatzung setzte sich wie im regulären Dienstbetrieb zusammen: neben dem vom BGS gestellten Piloten, besetzten Notärzte und Luftrettungsassistenten aus Reihen der "Christoph 17 Crew" das Luftrettungsmittel.
In den Nachstunden erfolgte die Unterbringung des Hubschraubers zusammen mit der als "Christoph 17" eingesetzten Maschine (D-HGSB) im Hangar der Kemptener Luftrettungsstation; tagsüber erfolgte von hier aus die Verlegung des Hubschraubers nach Oberstdorf.
In Absprache mit der medizinischen Leitung des Wettkampfes wurde am 8. Februar, dem letzten Wettkampftag, auf Grund des schlechten Wetters aus Sicherheitsgründen entschieden, dass der Rettungshubschrauber einsatzbereit an der Station in Kempten verblieb. Bei zwischenzeitlicher Wetterbesserung wäre der Einsatz von hier aus erfolgt.
Zu Einsätzen in unmittelbarem Zusammenhang mit der
Veranstaltung kam es während des viertägigen Wettkampfes nicht.
Allerdings wurde für die Rettungsleitstelle Kempten am 06.02.2004
ein Gebirgsluftrettungseinsatz übernommen: Eine Wandergruppe mit Kleinkindern
hatte sich in der einbrechenden Dunkelheit verlaufen und die Rettungsleitstelle
alarmiert. Die Gruppe konnte aus der Luft ausgemacht und auf den richtigen
Weg gewiesen werden, sodass die parallel alarmierte Bergwacht nicht ausrücken
musste.
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links: der ZSH am Landeplatz in Oberstdorf | Mitte: Besuch des BGS-Beamten Michael Uhrmann (3. v.l.) und seiner Mannschaftskollegen Georg Späth und Martin Schmitt (v.l.n.r.) am 06.02.2004; zusammen mit der Besatzung | rechts: Christoph 17 (hinten) und der in Oberstdorf eingesetzte ZSH gemeinsam im Hanger der Kemptener Luftrettungsstation. | Copyright der drei gezeigten Fotos: PHK i. BGS Burger | Die weitere Verwendung bedarf der ausdrücklichen, schriftlichen Genehmigung des Rechteinhabers und ist andernfalls untersagt. Vielen Dank für die Bereitsstellung der Fotos.
29.02.2004 | Neue Abzeichen des "Christoph Regensburg" |
Die Abzeichen haben jeweils einen Durchmesser von etwa 11,3 cm und sind nur über das Luftrettungszentrum erhältlich - Anprechpartner ist in diesem Fall Herr Dworschak.
"Christoph Regensburg" ist übrigens 24 Stunden am Tag einsatzbereit. Im vergangenen Jahr flog er so insgesamt 880 Einsätze, ein Viertel davon bei Nacht.
links: für Sammler erhältlich - die "Dual-Use" Variante | rechts: "Crew"-Version | Die abgebildeten Scans wurden freundlicherweise von Klaus Dworschak (Bestell-Adresse: KlausDworschak@web.de ) zur Verfügung gestellt. Sowohl Grafik als auch Motiv sind urheberrechtlich geschützt (Copyright: HDM-Flugservice GmbH Nürnberg / TEAM DRF). Die weitere Verwendung setzt das schriftl. Einverständnis des Rechteinhabers voraus! Änderungen und Farbabweichungen vorbehalten.
19.02.2004 | Erste Einsatzzahlen der ZSH für 2004 (Januar) |
An den Stationen Kempten, Traunstein und Ludwigshafen waren für ca. 6,5 Flugstunden aus flugbetrieblichen Gründen Maschinen des Typs EC 135 aus der BGS-Hubschrauberflotte eingesetzt worden.
16.01.2004 | 30 Jahre Christoph 6: Aufnäher zum Jubiläum |
Wie Luftrettung - die Info Seite bereits berichtete, gibt es als weitere Neuheit zudem die mittlerweile 3. Auflage des Stationsaufnähers, worauf an dieser Stelle aus gegebenem Anlass nochmals verwiesen werden soll. Nach der Erstauflage 1997 (gefertigt in Kanada) die einen Orangestich hatte, was allerdings perfekt zu den damaligen Kombis des ASB passte, kam die 2. Auflage. Dieser Aufnäher wird auch von den Notärzten des Krankenhauses "Links der Weser" auf dem rechten Oberarm der Rettungsdienstkombi getragen, während auf dem linken Oberarm das Wappen der BF Bremen aufgenäht ist. Hintergrund ist die Nutzung des Rettungskombis sowohl bei NEF- (gestellt durch die BF HB) als auch bei Christoph-Einsätzen. Die jetzige 3. Auflage entspricht der seit langem eingesetzten BK-117 (D-HBRB). Besonderer Wert wurde beispielsweise auf die Radarnase sowie das Europalogo am Heckausleger gelegt. Alle drei Auflagen haben einen Durchmesser von 10,2 cm. Dieser Aufnäher ist bereits verfügbar und kann ebenfalls direkt bei der Station erfragt werden.
links: Jubiläumsaufnäher "30 Jahre Christoph 6" | rechts: Christoph 6 - 3. Auflage | Die abgebildeten Scans wurden freundlicherweise von BK-Helicopter-Patch-Design zur Verfügung gestellt. Sowohl Grafik als auch Motiv sind urheberrechtlich geschützt. Die weitere Verwendung setzt das schriftl. Einverständnis des Rechteinhabers voraus! Vielen Dank für die freudnliche Unterstützung! Änderungen bzw. Farbabweichungen vorbehalten.
11.01.2004 | Neuer Aufnäher für Christoph Murnau |
Die mittlerweile 3. Auflage erfolgte aufgrund der Umbenennung des ITH, der nun den öffentlich-rechtlichen Rufnamen "Christoph-Murnau" trägt. Nachdem die beiden ersten Aufnäher einen Durchmesser von ca. 10,2 cm hatten wurde die Neuauflage mit 11,5 cm Durchmesser gefertigt.
Zusätzlich zu diesem Unterschied sticht die neue Variante auch durch eine noch weiter gesteigerte Detailtreue heraus. Neben dem am Seitenleitwerk angebrachten Europalogo sind auch das Emblem der Standortklinik, die Luftfahrzeugkennung sowie die Besatzung fein herausgearbeitet.
Der Aufnäher wird ausschließlich über die Station in Murnau vertrieben. Für Sammler besonders wichtig: Von der 1. Auflage werden durch eine Stickerei bereits Fälschungen verkauft! Darum werden folgend alle drei Versionen abgebildet.
links oben: 1. Version | rechts oben: 2. Version | unten: 3. Version | Die abgebildeten Scans wurden freundlicherweise von BK-Helicopter-Patch-Design zur Verfügung gestellt. Sowohl Grafik als auch Motiv sind urheberrechtlich geschützt. Die weitere Verwendung setzt das schriftl. Einverständnis des Rechteinhabers voraus! Vielen Dank für die freundliche Unterstützung! Änderungen bzw. Farbabweichungen vorbehalten.
11.01.2004 | Einsatzzeiten der ZSH (Dezember '03) |
Damit liegt als vorläufiger Wert der Jahresstatistik 2003 für die Stationen mit ZSH die Gesamtstundenzahl vor: Im Laufe des Jahres wurden mehr als 7160 Stunden für die Luftrettung geflogen. Im Vergleich mit dem Vorjahr eine deutliche Steigerung um beinahe 500 Flugtunden.
09.01.2004 | Christoph 3 (Köln): Statistik 2003 |
An der Kölner Station kam im vergangenen Jahr des öfteren kurzzeitig eine BGS-eigene EC 135 als Springermaschine zum Einsatz, wenn beispielsweise wartungsbedingt keine Zivilschutz-Maschine zur Verfügung stand - so auch im Dezember. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine Erprobung der EC 135 als Nachfolgemuster der Bo 105 CBS-5 für die ZSH-Flotte.
Alles in allem startete Christoph 3 im Jahr 2003 zu insgesamt 1249 Einsätzen. Dies bedeutet im Vergleich mit dem Vorjahr einen Rückgang um 133 Einsätze bzw. ca. 9,6 %.
Weitere Statistiken für 2003 werden demnächst folgen.
nachfolgend wurden die letzten beiden Meldungen des vergangenen Jahres noch in dieser Rubrik belassen
22.12.2003 | Neue Aufnäher |
Die Aufnäher haben jeweils einen Durchmesser von ca. 11,5 cm und zeigen im Hintergrund den Brocken im Harz mit seinen markanten Antennen. Auf dem Jubiläumsaufnäher ist zusätzlich noch das Wappen der Stadt Wolfenbüttel zu sehen.
Beide Aufnäher werden in nächster Zeit an die Station ausgeliefert und sind dort vorraussichtlich nach Weihnachten erhältlich. Ein Teil der 20-Jahre Aufnäher wird ab nächstem Jahr zudem für kurze Zeit über die Homepage von "BK-Helicopter-Patch-Design" erhältlich sein.
Ebenfalls von BK-Helikopter-Patch-Design konzipiert und produziert wird die neue Auflage des Aufnähers der RTH Station "Christoph 6". Im Vergleich mit der letzten Auflage fällt besonders die Radarnase der BK 117 auf. Dies ist jedoch nicht die einzige Modifikation. U.a. wurde auch auf die "Europa-Bemalung" und den schräg angebrachten "ADAC"-Schriftzug Wert gelegt. Dieser Aufnäher hat einen Durchmesser von ca. 10,2 cm.
Die abgebildeten Scans wurden freundlicherweise von BK-Helicopter-Patch-Design zur Verfügung gestellt. Sowohl Grafik als auch Motiv sind urheberrechtlich geschützt. Die weitere Verwendung setzt das schriftl. Einverständnis des Rechteinhabers voraus! Vielen Dank für die freudnliche Unterstützung! Änderungen bzw. Farbabweichungen vorbehalten.
18.12.2003 | "Christoph" Kalender-Edition 2004 verfügbar |
Zu beziehen ist die "Christoph" Kalender-Edition zum Preis
von Euro 13,- zuzügl. Versandkosten direkt online bei der ADAC-Luftrettung
GmbH, im Buchhandel unter ISBN 3-933266-42-4 oder beim Werner Wolfsfellner
MedizinVerlag per Fax 089-502 62 59.
Copyright by ADAC-Luftrettung GmbH, München | Produktion Werner Wolfsfellner MedizinVerlag, München | Die abgebildeten Fotos sind Teil des ADAC-Luftrettungskalenders und urheberrechtlich geschützt. Die weitere Verwendung setzt das schriftl. Einverständnis des Rechteinhabers voraus!